Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Poing. Wir fühlen uns in einer lebendigen Gemeinde wohl. Wir sind dankbar, dass neben unseren Hauptamtlichen viele Ehrenamtliche mitwirken und wir Ihnen eine Fülle von Angeboten vorstellen können.
Von Fairtrade-Kaffee hat ja inzwischen wirklich jeder etwas gehört. Allerdings war bis jetzt immer der Kaffee zu teuer, zu bitter oder gleich beides. Und wenn man dann im Supermarkt um die Ecke einen Kaffee kaufen kann, der billiger ist und dazu noch besser schmeckt, wieso sollte man sich dann um die paar Cent kümmern, die der Bauer noch dazukriegt?
Ab 1986 gab es einen sogenannten „Basispreis“ für Fairtrade-Kaffee. Das heißt, dass der Kaffee pro Libra (454g) immer mindestens 1,20$ kostete. Dazu kamen noch 10% „Projektaufschlag“ und und 15ct für den Bio-Anbau. Zum Vergleich: der Börsenpreis für regulären Kaffee lag in der Zeit bei 60Cent pro Libra.
Ungefähr ab 2006 kamen dann vermehrt Rufe nach höheren Kaffeepreisen von der Produktionsseite auf und dann hat El Puente als eine der ersten Firmen einen neuen Kaffeepreis ausgerechnet. Der setzte sich so zusammen: 1,30$ sind der absolute Mindestpreis. Der steigt mit dem Weltmarktpreis für Kaffee, aber fällt niemals unter diese Marke. Dazu kommen 20ct Bio-Zuschlag sowie 10 Cent Sozialprämie. Die kann flexibel eingesetzt, also zu allem verwendet werden. Und zu guter letzt noch 5 Cent „Kooperativen-Zuschlag“, der wird nur für Gemeinschaftsprojekte eingesetzt. Das ist mehr als der von FLO (Fairtrade International, die Dachorganisation für fairen Handel) festgelegte Preis, der sich so berechnete: 1,25$ absoluter Mindestpreis, dazu kommen wieder 20 Cent Bio-Zuschlag und 10 Cent Kooperativen-Zuschlag.
Schön und gut, aber warum sollte man jetzt nun Fairtrade-Kaffee trinken?
Natürlich wegen der fairen Bezahlung (siehe oben)
Fairtrade-Kaffee ist durch die Langzeitröstung aromatischer und so auch ergiebiger als normaler Kaffee (geringerer Pulververbrauch)
Bei dem Geld, das die Fairtrade-Bauern erhalten, wird Frachtkostenpauschale nicht abgezogen
100% Fairtrade, auch wenn der Kurs nach oben geht, bleibt das Geld im Fairen Handel
Der Kaffee wird im Hochland angebaut, wo die Kaffeepflanzen in Mischkulturen wachsen. Es werden überall schattenspendende Bäume angepflanzt. Kaffee wird im Terrassenbau angepflanzt. Da Kaffeepflanzen Tiefwurzler sind, ist das ein Erosionsschutz und führt zu Landschaftserhalt.
Pfr. Simonsen steht Ihnen (unabhängig Ihrer religiösen Zugehörigkeit) mit seinen seelsorgerlichen und psychotherapeutischen Zusatzqualifikationen gerne für Beratung, Seelsorge und Coaching zur Verfügung.
Mehr Infos unter www.christuskirche-poing.de/seelsorge
Die Arbeit unserer evang. Kirchengemeinde vor Ort ist in hohem Maß auf Spenden angewiesen. Wir sind dankbar für jede finanzielle Unterstützung! Spendenkonten des Diakonischen Werks und der Entwicklungshilfe „Mission Eine Welt“ finden Sie unter Aktuell/Corona-Nothilfefond. Das Spendenkonto unserer Gemeinde: DE25 7025 0150 0000 66 02 66.
Spenden für den Corona-Nothilfefonds für Menschen in Notlagen – in Bayern und in den Partnerkirchen weltweit. Jeder gespendete Euro wird von der bayerischen Landeskirche verdoppelt.
Es geht um Hilfe in Bayern, aber auch in den weltweiten Partnerkirchen der bayerischen Landeskirche.
Blutkrebspatienten auf der ganzen Welt benötigen auch weiterhin dringend unsere Hilfe.
Informationen zum Thema Blutkrebs und Spender finden Sie unter folgendem Link: http://www.dkms.de/de/spender-werden